Wie hat sich bei den Deutschen das Reiseverhalten verändert?

Reisen im Wandel der Zeit – Hat sich das deutsche Reiseverhalten verändert? Vor nur wenigen Jahren war es völlig normal, spontan ein Wochenende nach Barcelona zu fliegen oder einen langen Urlaub in Thailand zu planen. OK, machen immer noch eingie. Aber heute sieht das für sehr viele Reisenden anders aus – besonders für viele Menschen in Deutschland, mich eingeschlossen. Die Welt ist nicht kleiner geworden, aber unser Blick auf sie hat sich gewandelt.

Dieser Post ist im Rahmen einer Blogparade von Julia Pracht, zum Thema ob sich das Reiseverhalten verändert hat, entstanden.

Von Fernweh zu Naherholung

Das große Fernweh ist nicht verschwunden, aber es hat sich verlagert. Anstatt tausende Kilometer im Flugzeug zurückzulegen, zieht es viele von uns – mich eingeschlossen – immer mehr zu Zielen, die wir mit dem Zug, Auto oder Wohnmobil erreichen können. Warum? Wir haben erkannt, wie viel Schönheit direkt vor unserer Haustür liegt.

Diese Gründe sind entscheidend

Weniger Stress bei der Anreise, mehr Flexibilität bei der Planung, ein bewussterer Umgang mit der Umwelt und ein neues Bewusstsein für regionale Vielfalt.

Reisen mit dem Auto – Freiheit auf vier Rädern

Ob Italien, Frankreich, Slowenien, die Strände in Dänemark oder die baltischen Küsten – die Vielfalt Europas ist einfach atemberaubend.

Und das Beste daran: Diese Ziele sind gut mit dem Auto zu erreichen. Ich liebe es, meine Route selbst zu bestimmen, spontan anzuhalten und auch mal abseits der ausgetretenen Pfade zu verweilen.

Nehmen wir unser Beispiel vom Gardasee

Anstatt Flug und Hotel zu buchen, entschieden wir uns für eine kleine Ferienwohnung in Salò. Die Anfahrt über die Nebenstraße des Brenners war wieder einmal ein echtes Erlebnis! Die späteren Zwischenstopps machten die Reise zu einem Teil des Urlaubs. Wir entdeckten kleine Bergdörfer, lokale Märkte und Orte, die man mit dem Flugzeug nie erreichen würde. Der Pluspunkt: Von München aus waren wir in nur 5 Stunden dort, sind und bleiben flexibel durch das Auto.

Reiseverhalten im Freundeskreis

Ein Trend? Mir fällt auf, dass immer mehr Personen aus meinem Umfeld ähnlich denken. Besonders in der Altersgruppe zwischen 30 und 50 Jahren wächst das Bedürfnis für nachhaltige Erlebnisse.

Das zeigt sich bereits bei der Wahl der Unterkunft. Hier wird lieber ein Ferienhaus anstelle eines All-inclusive-Hotels gewählt, und Selbstversorgung hat Vorrang vor Buffet.

Digital Detox statt Dauererreichbarkeit

Früher hatte ich mein Handy immer dabei – für Fotos, Facebook, Instagram, WhatsApp. Doch heute? Da genieße ich es, einfach mal offline zu sein. Kein WLAN zu haben, ist einfach perfekt! Diese Art des bewussteren Reisens sorgt für mehr Erholung, weniger Reizüberflutung und intensivere Begegnungen. Natürlich darf die Fotokamera mit ein wenig digitalem nicht fehlen.

Was ich konkret anders mache

Wir reisen nur noch mit dem Auto durch Europa, planen bewusst mehr Zeit pro Reiseziel ein, buchen Unterkünfte mit regionalem Charme, meiden große Touristen-Hotspots und reduzieren digitale Ablenkungen.

Der Umwelt zuliebe – Reisen mit besserem Gewissen

Klimaschutz ist längst kein Nischenthema mehr. Flugreisen stehen zunehmend in der Kritik – und das zu Recht. Obwohl Autofahren nicht klimaneutral ist, wähle ich meine Routen und Fahrten bewusster, verbinde Aufenthalte sinnvoll und versuche, unnötige Strecken zu vermeiden. In München selbst fahren wir gar nicht mehr Auto, und auch lange Urlaube sind rar geworden.

Neue Perspektiven durch Nähe

Was früher als „langweilig“ galt, hat heute einen ganz anderen Wert. Die Mosel? Ein Traum! Die Toskana? Mit dem Auto wunderbar erkundbar. Das Salzkammergut? Noch schöner als auf jeder Postkarte. Wer mit offenen Augen reist, braucht keine weiten Flüge. Das Paradies befindet sich in unserer Nähe – und wenn es doch mal weiter weg sein soll, bietet Europa eine wahre Schatzkammer!

Warum mein Herz für Europa schlägt

Europa ist nicht nur geschichtlich und kulturell reich, sondern auch kulinarisch, landschaftlich und menschlich extrem vielfältig. Ich habe gelernt, dass man nicht weit reisen muss, um große Erlebnisse zu haben.

Die bisher liebsten Reiseziele mit dem Auto waren/sind

  • das Elsass – mit Fachwerk, Wein und französischem Flair
  • Südtirol – wo Bergpanorama auf italienische Lebensart trifft
  • Kroatien – mit Sonne, Meer und entspannten Küstenorten
  • Slowenien – ein Geheimtipp mit echten Naturwundern
  • die baltischen Staaten – mit kilometerlangen Stränden ohne Touristen

Unsere Reiseplattform „urlaubsreisen-mega.de“

Diese Erfahrungen haben mich damals motiviert, meine Reiseleidenschaft hier zu teilen. Ich stelle Orte vor, die wir selbst entdeckt haben, gebe Tipps für stressfreies Reisen und zeige, wie nah und wunderschön Europa sein kann.

Fazit: Das Reiseverhalten hat sich verändert!

Weniger ist mehr – auch beim Reisen. Urlaubsreisen haben sich verändert – und meiner Meinung nach überwiegend zum Guten. Weniger Konsum, mehr Bewusstsein. Weniger Hektik, mehr Qualität. Also, starten Sie den Motor, lassen Sie die Autobahnen hinter sich und entdecken Sie Europa auf Ihre Weise.

Urlaubsreisen-Mega.de
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